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Ich gebe, was ich mir zu erhalten wünsche

Heute geht es in einem weiteren Teil um die Partnerschaft. Wenn ich sage: Ich gebe, was ich mir von anderen wünsche, meine ich nicht, dass ich glaube, jeder mag das, was ich mag. Oft sind etwa die Bedürfnisse nach Nähe und Distanz sehr unterschiedlich in Beziehungen. Doch was wir uns wohl wirklich alle wünschen, ist dass wir geliebt werden so wie wir sind. Um uns geliebt zu fühlen, müssen wir uns GESEHEN und GEHÖRT fühlen.

 

LEBE VOR, WIE DU DEN UMGANG IN DEINER BEZIEHUNG WILLST.

  

Eh klar, werden jetzt viele denken. Mit DA SEIN meine ich aber wirklich wirklich da sein. Ganz Ohr sein. Dem anderen ehrlich zuhören, ohne dessen Gedanken, Sorgen oder Ärger gleich zu beantworten. 

 

Meine Gedanken heute lehnen sich an den Imagodialog an.

 

 

Vermutlich musst du selbst den ersten Schritt tun. Vorbild sein. Die ersten beiden Schritte und Grundhaltungen könntest du einfach mal in alltäglichen Situationen ausprobieren.

 

* Achtsames Zuhören (auch aktives Zuhören genannt) üben - Handy, TV aus, deinem Gegenüber in die Augen blicken und WIRKLICH hinhören.

 

* Anschließend fasst du das, was du verstanden hast, in deinen eigenen Worten zusammen: Meinst du….? Habe ich dich richtig verstanden?

 

SEI DU DIE INFLUENCERIN IN DEINER BEZIEHUNG. 

 

So kannst du eine neue Gesprächskultur langsam einführen. Es ist ja bewiesen, dass wir den Menschen, mit denen wir uns umgeben, ähnlicher werden. Sie beeinflussen uns. Wie wäre es also deine Beziehung aktiv in eine positive Richtung zu lenken?

 

Arbeitet daran, damit ihr euch in der Beziehung gegenseitig tatsächlich GEHÖRT fühlt. Bernhard Ludwig spricht nicht umsonst vom OHRgasmus. Erfüllende Vereinigung basiert darauf, ganz als ICH angenommen zu sein, mit all meinen Gedanken und Gefühlen. Die tiefste Sehnsucht in uns Menschen. Wie können uns auf den Weg in diese Richtung begeben...

 

Da es trotzdem immer wieder zu Konflikten kommen kann, folgt bald ein Beitrag zum Umgang mit Konfliktsituationen.

 

Davor widme mich meine Gedanken im kommenden Blog unseren Kindern, die sich auch im Ausnahmezustand befinden.

 

Mögest du die Veränderung sein, die du dir in deiner Welt wünscht (vgl. Mahatma Ghandi)

 

Von Herzen,

Sigrid 

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